Schlitzer Seniorenheim heißt Masken – Musik willkommen

„Wenn wir das nächste Mal musizieren, nehme ich Sie alle mit!“ rief Bernhard Lauda, Leiter des Quartetts „Sax4Hits“ aus Lauterbach, begeistert dem Publikum des Seniorenheims Schlitzerland zu, das außerordentlich zahlreich erschienen und gleichermaßen gut gelaunt wie herzlich der „Masken-Musik“ applaudierte, die das designbüro Lauterbach zusammen mit Hausleiter Schäfer für die Bewohner*innen des Schlitzer Seniorenheims organisiert hatte.

Die „Masken-Musik“ geht auf die Spendenaktion des designbüro Lauterbach zurück, das von Ute Kirst geleitet wird: Der Erwerb eines originellen Mund-Nasen-Schutzes trägt dazu bei, dass schwungvolle Schlager und Mitwipp-Musik den Bewohner*innen von Pflegeheimen im Vogelsberg einige Nachmittag versüßen. Für die „Masken-Musik“ in Schlitz hatte Manfred Kuhlmann vom Büro „wk plan“ in Schlitz das gesamte Sponsoring überommen.

Bereits im Vorfeld der „Tournee“ hatte Ute Kirst die Termine mit den jeweiligen Leitungen der Altenheime besprochen, wo die Idee unmittelbar begrüßt und entsprechend kommuniziert wurde. Bernhard Lauda, Lehrkraft für Saxophon und Klarinette an der musikkulturschule, erklärte sich ebenfalls sofort bereit, mit seinem Quartett eine kleine Tournee von Pflegeheim zu Pflegeheim anzutreten. Im Schlitzerländer Seniorenheim waren selbst die Musiker*innen von der großen Resonanz begeistert und bedankten sich für den mehr als herzlichen Empfang. Im Seniorenheim wurden noch über die Veranstaltung hinaus viele Erinnerungen ausgetauscht, die die Musikstücke ausgelöst hatten, wie Institutionleiter Schäfer rückmeldete.

Die Pappmaske des desingbüros, die gegen eine Mindestspende von 50 Cent in Lauterbach im Tourist Center, den Buchhandlungen „Das Buch“ und „Lesezeichen“ sowie dem Lauterbacher Weinkontor erhältlich ist, wird mit einem Papiertaschentuch ergänzt und kann sogar individuell angemalt werden. Der gesammelte Gesamtbetrag kommt den Vogelsberger Pflegeheimen musikalisch zugute und zaubert Lebensfreude in den dort oft noch allzu stillen Alltag.

Text: Deibel